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Der dritte und letzte Teil der Akuttherapie bei Brustkrebs: Die Bestrahlung! Oder auch: Und täglich grüßt die Strahlenabteilung! Mein Brustkrebs-Tagebuch. Elisabeth Steger von shesmile.

... und täglich grüßt die Strahlenabteilung! (Bestrahlung bei Brustkrebs)

Der dritte und letzte Teil der Akuttherapie: Die Bestrahlung!

Meine TOP 5 der nervigsten Dinge während der Strahlenbehandlung

  • Ein täglicher Arzt-Termin über Wochen
  • Waschen nur mit Wasser
  • Keine Deocreme
  • Kein Schwimmbad
  • ... und noch viel schlimmer: Keine Badewanne!

Aber ganz ehrlich, das kann man alles ertragen und aushalten. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Schmerzen. Auch ein normaler Alltag war wieder möglich. Ich hatte mir meine Termine gleich in der Früh geben lassen. So waren die Kinder schon verräumt bevor ich los musste und als ich von der Bestrahlung wieder zuhause war konnte ich ins Büro und meiner Arbeit nachgehen.

Aber der Reihe nach ...

Der dritte und letzte Teil der Akuttherapie bei Brustkrebs: Die Bestrahlung! Oder auch: Und täglich grüßt die Strahlenabteilung! Mein Brustkrebs-Tagebuch. Elisabeth Steger von shesmile.

Das Team der Strahlenabteilung im Klinikum St. Marien war super freundlich und zuvorkommend!

Das Vorgespräch zur Strahlentherapie

Nach meiner brusterhaltenden Operation war nun also fast ein Monat vergangen. Am 7. September hatte ich meine OP, am 5. Oktober saß ich beim Vorgespräch für die Bestrahlung. Ich hatte das ganze Jahr über wirklich noch nie eine Ärztin die so viel Zeit und Geduld für ein Aufklärungsgespräch mitgebracht hat wie diesmal. Es war ein sehr informatives und auch persönliches Gespräch. Meine Strahlenärztin erzählte mir, dass sie selbst Brustkrebspatientin war. Und, dass sie auch gerne näht, mich und mein Label shesmile kennt und der Klett-Adventskranz für Kinder bei ihr das ganze Jahr über hängt. Verrückte Nähwelt! Ich fand es dann schon etwas lustig ihr gegenüber zu sitzen mit meinem KlapPack-Rucksack und der Ordnertasche Orelie samt Untersuchungsunterlagen.

Moment, ich schweife ab ;-)

Der dritte und letzte Teil der Akuttherapie bei Brustkrebs: Die Bestrahlung! Oder auch: Und täglich grüßt die Strahlenabteilung! Mein Brustkrebs-Tagebuch. Elisabeth Steger von shesmile.

Auszug aus dem "blauen Ratgeber" der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen Krebsgesellschaft: Bei vielen Tumoren ist es möglich, dass die Bestrahlung den Verlust eines Organs, der durch eine Operation entstehen würde, vermeidet. Dazu einige Beispiele: Bei Brustkrebs wurde früher den betroffenen Frauen eine Brust entfernt. Seit vielen Jahren ist jedoch bekannt, dass die Heilungsergebnisse der brusterhaltenden Therapie bei Tumoren, die eine bestimmte Größe nicht überschreiten, genau so gut sind wie die der "radikalten" Brustamputation. Voraussetung ist jedoch, dass die operierte Brust nachbestrahlt wird.

Patienteninformation bei Bestrahlung im Brust-Bereich

Jedes kleine Detail im Aufklärungsbogen hat mir die Strahlenärztin ausführlich erklärt. Jeden Risikopunkt hat sie mir beschrieben. Auch im Infoflyer des Klinikums steht nochmal ausführlich welche Probleme auftreten können:

  • Hautrötung wie bei einem Sonnenbrand.
  • Schwellung und Spannungsgefühl der betreffenden Brust.
  • Eventuell kleinflächiges, trockenes Ablösen der Haut (insbesondere unter der Brustumschlagfalte, in der Achselhöhle und der Schlüsselbeingrube).
  • Eventuell kleinflächige, feuchte offene Hautstellen.
  • Bei zusätzlicher Bestrahlung des lokalen Lymphabschlussgebietes: gegen Ende der Therapie mögliche, kurzzeitige Heiserkeit und Schluckbeschwerden.

Es ist nicht möglich, diese Reaktionen auf die Behandlung komplett zu vermeiden, aber man kann selbst mithelfen, sie so gering wie möglich zu halten:

  • Jede mechanische Hautbelastung z.B. durch Nähte, scheuernde Wäsche oder Pflaster im Bestrahlungsbereich vermeiden. Einen Tipp dazu gibt es etwas weiter unten.
  • Länger einwirkende Feuchtigkeit wie z.B. durch Baden, anhaltendes Schwitzen oder z.B. feuchte Hautauflagen vermeiden.
  • Waschen bzw. Duschen nur mit handwarmen Wasser und seifenfreier Waschlotion (ohne Parfüm, Alkohol und andere Hilfsstoffe) im Bestrahlungsbereich.
  • Die Markierungen auf der Haut nicht entfernen.
  • Wenn die Haut an den bestrahlten Stelle zu trocken wird, diese mit einer panthenolhaltigen Lotion eincremen. Ich bin mit der Cetaphil® PRO ItchControl Hautberuhigende Pflegelotion ➚ sehr zufrieden!
  • Keine Kosmetika im Bestrahlungsbereich verwenden (Deo, Sonnencreme u.a.)
  • Bei Schwellungen kühlen z.B. durch Quarkumschläge. Den Quark hierbei nicht direkt auf die Haut auftragen.
  • Lymphdrainage ist möglich. Massieren im Bestrahlungsbereich soll vermieden werden.

Die körperliche Leistungsfähigkeit kann unter der Behandlung eingeschränkt und Müdigkeit verstärkt sein, insbesondere wenn der Strahlentherapie eine Operation und/oder Chemotherapie vorangegangen ist. Dies kann aber durch regelmäßige körperliche Aktivität (z.B. Spazierengehen, gemäßigter Sport, Atemgymnasitk, Autogenes Training u.a.) günstig beeinflusst werden.

Ja, natürlich kann es auch zu Spätfolgen kommen

  • Verhärtung und Verkleinerung der bestrahlten Brust
  • Schwellungen
  • Hautverfärbungen
  • Wundheilungsstörungen
  • Schädigung des Herzmuskels
  • Schädigungen an der Lunge (Lungenfibrose) "3 Streifen" im CT
  • Ja und leider musste sie mich auch auf folgenden Abschnitt hinweisen: "Das natürliche Risiko, in späteren Jahren ein Zweitgeschwulst (einschließlich Leukämie) zu entwickeln, ist durch eine Strahlenbehandlung geringfügig erhöht. Dies gilt insbesondere für die Kombination mit einer zystostatischen Chemotherapie. 

Puh! Will man alles gar nicht wissen. Aber hilft ja nichts. Viel wichtiger ist der große Vorteil, den mir die Strahlenärztin auch klar gemacht hat:

Das Risiko eines Rückfalls wird deutlich gesenkt! Nach der Chemo, der OP und abgeschlossener Bestrahlung senkt sich mein Risiko eines Rückfalls auf unter 3%!

Wenn das mal nichts ist!? Also hatte ich mich entschieden die Bestrahlung auf jeden Fall machen zu lassen. 

Wichtig! Rückwirkend betrachtet: Keine der genannten Nebenwirkungen ist bei mir wirklich schlimm eingetreten.

Mal sehen welche Spätfolgen noch kommen werden ... 

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Auszug aus dem Schaukasten im Klinikum St. Marien Amberg: "Der sogenannte Linearbeschleuniger verfügt über das Cone-Beam-CT. Damit werden vor der eigentlichen Bestrahlung Aufnahmen vom Körper gemacht. Diese überlagern wir dann automatisch mit den Aufnahmen aus dem Planungs-CT. Danach wird die Körperlagerung im Millimeterbereich in die erforderliche Position korrigiert."

Entscheidung zwischen 16 und 30 Einheiten

Eine weitere wichtige Entscheidung die ich nun treffen musste war ob ich nun 16 oder 30 Einheiten möchte. Ich wusste bis zu meinem Aufklärungsgespräch gar nicht, dass es auch eine Alternative zu den 30 Bestrahlungsterminen gibt. Aber meine Strahlenärztin hat mir erklärt, dass vor allem im Ausland seit Jahren die 16 Einheiten praktiziert werden, mit super Ergebnissen. Bei uns in Deutschland schon seit Jahren die 30 Einheiten. Ebenfalls mit super Ergebnissen. Einzig die Nebenwirkungen sind bei den 16 Einheiten wohl besser. Die Haut wird nicht ganz so stark in Mitleidenschaft gezogen wie bei den 16 Einheiten. Die 16 Einheiten sollen nun auch Standard in Deutschland werden. Studien die im Ausland bereits belegt sind, müssen in Deutschland eben noch erfüllt werden. Daher darf jeder Patient aktuell selbst entscheiden was er möchte. Ich sehe nur Vorteile bei den 16 Einheiten. Daher hab ich diese Variante gewählt.

Unkenntnis führt zu Vorurteilen!

Der Mensch neigt dazu, unsichtbare Dinge unheimlich zu finden. Dabei kann man Strahlen zwar mit bloßem Auge nicht sehen. Mit geeigneten Instrumenten lassen dich ihre Wirkungen aber genau messen. Und ich vertraue darauf, dass die Bestrahlung bei mir wirkt und mir hilft! Nun bekomme ich also eine:

"Adjuvante Strahlentherapie der Mamma links zur lokalen Kontrolle und Senkung des Rezidivrisikos in 16 FX à 2,5/3,0 Gy bis 40/48 Gy in simultan-integrierter Boosttechnik (SIB) unter Pandemiebedingungen"

Check!

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Das Planungs-CT

Zwei Tage nach dem Vorgespräch war ich dann direkt zum Planungs-CT geladen. Alles total unspektakulär. Obenrum frei machen, ins CT legen mit den Armen nach oben. Das CT tuckert ein paar Minuten. Fertig. Was hatte ich Angst, dass ich wieder ekelhafte Flüssigkeit trinken muss oder eine Nadel gelegt bekomme. Gar nichts war der Fall.

Nur hatte ich danach am Oberkörper jede Menge rote Markierungen "um bei den darauffolgenden Sitzungen die gleiche Position im Linearbeschleuniger (Strahlungsgerät) herzustellen, wie sie im Planungs-CT der Fall war."

Überklebt mit dünnem, transparentem Klebeband. 

Tipp! Die Markierungen auf der Haut können an der Kleidung abfärben. Deshalb nach Möglichkeit ältere oder dunkle Unterwäsche tragen.

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Die Bestrahlung startet!

Tag für Tag, 16x, vom 12. Oktober bis 3. November hat sich so für mich die immer gleich Routine ergeben:

  • Kinder für die Schule und Kindergarten fertigmachen.
  • Mein Papa fährt mich mit meinem grünen Beutel zum Eingang des Klinikums.
  • Ich steige aus, geh ein Stockwerk tiefer in die Strahlenabteilung.
  • Gebe an der Anmeldung mein Corona-Zertifikat ab.
  • Setze mich in den Wartebereich LINAC 4.
  • Werde nach spätestens 10 Minunten über die Sprechanlage aufgerufen „Frau Steger bitte in Kabine 4“.
  • Ich mach mich am Oberkörper frei und hänge mir mein buntes Badetuch um.
  • Werde aus der Kabine abgeholt und zum Strahlendings gebracht.
  • Dort wird dann das Handtuch auf dem Strahlendings ausgebreitet und ich darf mich darauflegen.
  • Die vielen Markierungen am Körper sind nun dazu da um die roten Laserlinien exakt genau darauf auszurichten.
  • Es wird am Handtuch, am Arm, am Bauch so lange geschoben und gezogen bis ich exakt so liege wie am Vortag.
  • Danach gehts los. Tak Tak Tak Piep Piep Piep tuckert die Maschine um mich herum. Ich bleibe ganz ruhig mit den Armen überm Kopf liegen.
  • Kaum 5 bis 10 Minuten später ist es auch schon vorbei.
  • Ich darf mit meinem Handtuch zurück in die Kabine gehen, mich umziehen und nach Hause fahren.

Montags schaut die Strahlenärztin nochmal vorbei. Prüft an der Brust ob alles ok ist.

Montag, Mittwoch und Freitag dauert es etwas länger weil noch Testbilder gemacht werden.

So oder so bin ich bei jeder Sitzung spätestens nach 30 Minuten wieder raus aus dem Krankenhaus, sitze bei meinem Papa im Auto und wir fahren wieder nach Hause. An dieser Stelle gleich nochmal DICKES DANKESCHÖN an meinen Papa, der als frisch gebackener Rentner so nett war und mich jeden Tag vor die Tür gefahren hat. So musste ich keinen Parkplatz suchen oder gar weite Strecken laufen. Der Zeitaufwand hielt sich echt in Grenzen! Danke! ❤

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Wie verändert sich die Brust durch die Bestrahlung?

Veränderungen an der Brust hab ich während der Strahlentherapie wirklich nur sehr wenig bemerkt. Die bestrahlte Brust war immer wärmer als die andere. Auch noch Wochen danach. Die Narbe (welche bei mir unter der Brust sitzt) wurde tatsächlich etwas fester und "knotiger". Aber zu keinem Zeitpunkt hatte ich Schmerzen oder offene Wunden.

Vielleicht, weil ich nur diese 16 Einheiten hatte. Vielleicht auch, weil ich mir vorab kleine Ecken aus einem alten Küchentuch zurechtgeschnitten hatte. Diese konnte ich am Bügellosen BH ➚ einlegen und somit konnte die stärker bestrahlte Narbenstelle nicht „schwitzen“. Das eingelegte Tuch lies sich jederzeit wechseln, wenn doch mal ein (zur Zeit sehr häufig auftretender) Hitze-Schwitz-Schub kam. Diesen Tipp hatte ich auch von meiner Strahlenärztin bekommen. Die bestrahlte Brust soll einfach möglichst trocken und sauber bleiben. Eincremen ist kein Problem. Aber Schwitzen und Nässen sollte man eben vermeiden. 

Auch hier war ich wieder total glücklich mit der Entscheidung nie wieder Bügel-BHs zu tragen. Mehr zu dem Thema im Gastbeitrag von Katriny "Schluss mit Bügel-BH! Ab sofort lieber Wohlfühl-Bralette!"

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Mama ist jetzt eine Schatzkarte

Bereits nach dem Planungs CT vor der Bestrahlung hatte ich eine Vielzahl an roten Edding-Strichen am Körper. Am 1. Bestrahlungstag wurden die roten Striche durch blaue, schwarze und grüne ersetzt und wieder mit hauchdünnem transparentem Klebeband beklebt. So waren sie nun mein Begleiter bis zum Ende der Bestrahlung. Meine kleine Tochter ist vom Anblick der Striche immer wieder erschrocken. "Mama wenn du so Striche hast bekomm ich Angst" auch musste sie deswegen immer wieder weinen. Die Große fand es eher witzig: "Du siehst aus wie eine Schatzkarte" waren ihre Worte. Anbei noch ein Bild "meiner Schatzkarte" wo ich nun überall Striche hatte.

Die Gedanken und Probleme der Kinder sind manchmal wirklich lustig und traurig zugleich. Im Kindergarten hat die Kleine wohl erzählt, dass die Mama sich jetzt nicht mehr waschen darf. Die andern Kinder haben sie dann ausgelacht und meinten, dass die Mama jetzt sicher stinkt ... was bin ich froh, dass meine Töchter beide ein sehr starkes Selbstbewusstsein haben und über den Dingen stehen. Aber schön ist es sicher für niemanden so etwas zu hören. 

Auch hat während der Chemozeit ein Kindergartenkind beim Abholen gefragt ob ich die Mama oder der Papa von meiner Tochter bin. So ganz ohne Haare, Augenbrauen und Wimpern ... und dann noch mit Maske im Gesicht war es schwer für die Kinder das zu erkennen. Hilft nichts. Da muss man drüber stehen.

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Mein "Countdown für Ungeduldige" in der Variante "Du schaf(f)st das!"

 

Mein Fazit zur Strahlenbehandlung:

Ja, es ist super nervig jeden Tag ins Klinikum fahren zu müssen. Ja es nervt wieder DER PATIENT zu sein! Mit Markierungen am Körper und Einschränkungen bei der Körperpflege. An manchen Tagen hat mich die ganze Situation auch total gefrustet, weil ich endlich fertig werden wollte mit der ganzen Therapie. Aber keine der Nebenwirkungen hab ich wirklich stark gemerkt. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich offene Hautstellen oder Schmerzen. Auch besonders müde war ich nie.

Meine 16 Abschnitte waren, rückwirkend betrachtet, auch schneller abgeschnitten als ich schauen konnte. Dass die Brustkrebs Behandlung nie vorbei sein wird, dazu hab ich euch im Beitrag "Die brusterhaltende Operation und was danach kommt!" ja schon geschrieben. Die Antihormon-Therapie in Form von Tabletten und eine Vielzahl an Nachsorgeterminen werde ich so schnell nicht los. Aber ...

Die Aktutherapie ist geschafft! TSCHAKKA!

"Unterstützend für den Heilungsprozess ist häufig auch eine Anschlussheilbehandlung (AHB, Reha) im Anschluss an die Strahlentherapie."

Und genau das werde ich jetzt tun. Am Mittwoch geht es für mich für 3 Wochen nach Thyrnau bei Passau in die Klinik Prof. Schedel. Die Corona 7-Tage-Inzidenz liegt dort aktuell bei 1.300! Gastro und Tourismus ist geschlossen. Es wird also sehr ruhig sein in Thyrnau. Und genau das ist es, was ich jetzt brauche. Ruhe, Zeit für mich, Zeit für Therapie und Bewegung. Zeit um wieder Kraft tanken zu können.

Und auch wenn mir meine Familie sicher sehr fehlen wird in der Zeit. Es gibt ja Whatsapp und Facetime. Außerdem freu ich mich jetzt schon, wenn ich kurz vor Weihnachten gestärkt zurückkomme und wir gemeinsam dieses schreckliche Jahr mit einem positiven Abschluss aller Maßnahmen beenden können.

Vor kurzem hatte ich einen Blogbeitrag geschrieben Warum ich zur AHB ans Meer fahren möchte um gesund zu werden! Leider war in der kürze der Zeit eine Genehmigung bei der Rentenkasse nicht möglich. Zu den genauen Hintergründen aber mehr im nächsten Blogbeitrag über die AHB. Meinen Laptop hab ich mal eingepackt. Mal sehen ob ich Zeit und Lust habe etwas zu Bloggen :)

Alle Infos zur Strahlentherapie bei Brustkrebs gibt es natürlich auch wieder auf der Seite des www.krebsinformationsdienst.de
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Geschrieben von Elisabeth Steger am .
Ein Beitrag aus der Kategorie Brustkrebs-Tagebuch

In diesem Blogbereich möchte ich meine Gedanken und Erlebnisse zu meinem Leben mit Brustkrebs niederschreiben. Was mich bewegt, was mir hilft oder eben nicht. Vor allem aber möchte ich darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist die eigene Brust regelmäßig zu beobachten und abzutasten. Im Menü unter "About" findet man alle Beiträge in meinem Brustkrebs-Tagebuch. Wieviele es werden? Keine Ahnung. Worüber ich schreibe? Weiss ich noch nicht. Aber der Brustkrebs gehört seit Ende Januar 2021 zu mir und zu meinem Leben. Und darum möchte ich euch in meinem Blog daran teilhaben lassen ... wenn ihr mögt ...

Brustkrebs darf kein Tabuthema sein! Eine von acht Frauen in Deutschland erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Brustkrebs ist hierzulande die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Gleichzeitig sind die Heilungschancen im Vergleich zu anderen Krebsarten gut, wenn die Diagnose früh gestellt wird.

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Ich bin hoffnungslos hoffnungsvoll, Siebdruckerin, Mediengestalterin, Mompreneur, Gründerin und kreativer Kopf von shesmile. Ich lebe mit meinen zwei Töchtern und meinem Mann in Siebeneichen, dem schönsten Dorf in Bayern (Oberpfalz).

Auf meinem Blog findest du kreative Bastelideen, originelle Schnittmuster, leckere Rezepte, farbenfrohe Illustrationen, professionelles Grafikdesign und jede Menge Optimismus. Ich schreibe offen und ehrlich über meine Brustkrebserkrankung oder berichte in meinem Reisetagebuch von meinen Erlebnissen.

Lass dich von meinen Ideen begeistern und inspirieren. Nimm dir Zeit für die Dinge, die dich glücklich machen. Wenn nicht in diesem Leben, wann dann?

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