Neu hier? Schau doch mal in meine Linkfavoriten | Häufig gestellte Fragen
Der Schlüssel zum Glück ist Dankbarkeit! Da sind sich die Wissenschaftler einig. Möchte man also ein glückliches Leben, muss man damit starten dankbar zu sein, für das was man hat.
Wichtig dabei: Es ist egal ob du arm bist oder reich, ob du im Moment gesund bist oder krank. Ob du viele Freunde hast oder nur ein paar wenige. Die Welt geht unter und dabei scheint die Sonne? Sei dafür dankbar. Pick dir die positiven Dinge heraus und erfreu dich daran. Statt dich von negativen Dingen immer und immer wieder runterziehen zu lassen.
Wofür bist DU heute dankbar und glücklich? Dein Hobby? Nähen, Malen, Sport, Gärtnern?
Wie bereits in meinem letzten Blogbeitrag "Social Media Detox - Ein Mittel gegen Unruhe und Stress?" beschrieben, ist Social Media (vor allem die Nutzungszeit dessen auf meinem Handy) zu einem sehr großen Bestandteil meines Alltags geworden. Und wie immer, wenn man von einer Sache zu sehr eingenommen ist ... sei es der falsche Job, das falsche Hobby, falsche Freunde oder in meinem Fall zu viel Social Media ... dann hilft es oft, sich dem Ganzen für eine Zeit zu entziehen und auf Abstand zu gehen. So merkt man schnell ob es OHNE nicht viel schöner ist? Oder ob weniger nicht auch reicht.
Fahrplan für meine Auszeit war mein neues E-Book "Social Media Detox mit shesmile". Die Checklisten und das Bingo hatte ich mir ausgedruckt und an unsere Wohnungstür gehängt. Denn wie ich in meinem PDF-E-Book so schön schreibe, ist es auch während der Auszeit wichtig die Ziele im Auge zu behalten. Voller Fokus auf das WARUM. In meinem Fall konnte ich alle Gründe der Checkliste ankreuzen: Weniger Stress, mehr Zeit für Hobbies, mehr Ruhe, mehr Zeit für die Familie uvm.
Im Anschluss nun mein Erfahrungsbericht, meine Gedanken und mein Fazit zum Social Media bzw. Digital Detox.
Silvester haben wir mit Freunden verbracht. Es war wunderschön und um 23 Uhr hatten wir uns verabschiedet. Um die Zeit bis 0 Uhr mit den Kindern zu überbrücken, haben wir uns lustige TikTok-Videos angesehen. Die Kinder lieben sie, also warum nicht ... noch ein letztes Mal ... doch nachdem ich mich im November und Dezember bereits ausgiebig mit dem Thema Social Media Detox und dem "Social Dilemma" beschäftigt hatte. Ist mir erstmal bewusst geworden wie sinnfrei und Lebenszeitraubend das alles ist. Also TikTok ausgeschalten und direkt die Facebook-, Instagram- und TikTok App von meinem Handy entfernt bzw. „vom Homebildschirm verschoben“. Es war eine echte Befreiung und hat sich so gut angefühlt. Die restliche Zeit bis 0 Uhr haben wir dann Lotti Karotti gespielt.
Wie ein echter Smombie ➚ öffne ich die Social Media Apps nämlich schon lange nicht mehr um etwas bestimmtes zu tun oder zu suchen. Sondern ich öffne sie aus dem Unterbewusstsein, aus Gewohnheit. Und sind sie erstmal geöffnet, weiss man gar nicht mehr, warum man das Handy in die Hand genommen hat. Man klickt sich von einem Video zum nächsten und zack ist eine Stunde rum und man hat nichts geschafft außer Blödsinn zu schauen.
Also, am Abend waren schon alle Apps entfernt. Der erste Morgen war dann super entspannt. So schön, wie das Lesen der vielen Neujahrsgrüße oft ist. Dieses Jahr war ich froh, sie nicht lesen zu „müssen“. Wir haben erstmal mit der Familie gefrühstückt. Schön.
Nachmittags war ich dann im Büro. Hab den Beitrag im Blog und das passende E-Book fertiggestellt.
Außerdem hab ich direkt mal noch die Direktlinks aus meiner Favoritenleiste im Browser entfernt. Auch hier klicke ich immer wieder einfach drauf. Aus Gewohnheit. Könnte ja sein, dass irgendjemand etwas wichtiges geschrieben hat, was ich auf keinen Fall verpassen darf.
Die Arbeit am Blog und am neuen E-Book war superfokussiert. Ich hab in der zur Verfügung stehenden Zeit richtig viel geschafft.
Die vorerst letzten Beiträge bei Facebook und Instagram zur „Ankündigung der Social Media Auszeit“ hatte ich auf 20 Uhr geplant. Kurz danach war ich dann nochmal „online“. Etwas komisch hat es sich angefühlt. Aber (was für eine Überraschung) es gab tatsächlich nichts, was ich den Tag über verpasst hatte.
Ich hab das Titelbild auf meiner Facebook-Seite von der Adventskalender-Aktion zurückgestellt auf eine allgemeine Grafik. Hab in der Designerinnen-Gruppe der Ebookmacher kurz Bescheid gegeben, dass sie mich erstmal nur noch via E-Mail oder Whatsapp erreichen und hab bei Facebook auf „abmelden“ geklickt. Ja, fühlt sich guuut an.
Danach bin ich zu Instagram, hab geprüft ob der Beitrag online ging, hab aus den geplanten Storys noch ein Highlight erstellt und hab auch danach auf „abmelden“ geklickt. Ohja, es war die richtige Entscheidung.
Super. Alles erledigt.
Zurück zur Familie. Aus dem Büro in die Wohnung. Und ob du es glaubst oder nicht. Ich hab mich auf die Couch gesetzt, weil die Kinder so schön Lego gespielt haben, hab ich das Handy angemacht und intuitiv nach der Facebook-App gesucht. 😂
Zum Glück hab ich die Apps entfernt … ich musste laut lachen. Hab das Handy wieder zur Seite gelegt und mich um den Stapel Geschirr in der Küche gekümmert … der sonst sicher bis zum nächsten Morgen liegen geblieben wäre, und mich dann total gestresst hätte, weil ich es ja gerne ordentlich habe, aber komischerweise nie die Zeit finde mich um die Unordnung zu kümmern 🙄 … jetzt hatte ich die Zeit.
Mehr Ordnung statt Social Media.
Bei meiner Recherche zum Thema Social Media Detox bin ich auch über den Beitrag von Melina vom Blog "Vanilla Mind" gestolpert. So wundervoll ehrlich und schön geschrieben: www.vanilla-mind.de/social-media-detox/
Melina hatte versucht 1 Woche ohne Facebook, Instagram, Twitter oder News-Portale auszukommen. Was sie in der Zeit wirklich vermisst hat … Nicht viel! Und wie es der Zufall so will, hab ich auf dem Blog von Vanilla Mind gleich noch ein wundervolles Buch gefunden. "Warum du nicht perfekt sein musst" ➚ heißt es. Ich fühlte mich direkt angesprochen und zwei Tage später war das Buch auch schon bei mir zuhause. Seitdem ich (nach Anweisung meines E-Book Ratgebers) alle technischen Geräte wie Handy oder Laptop aus unserem Schlafzimmer verbannt habe. Liegt nun dieses Buch auf meinem Nachtkästchen. Und ich liebe es!
Man liest dieses Buch nicht einfach nur, man arbeitet es durch und fühlt sich danach wie ein neuer Mensch!
Das Buch findest du z.B. bei Amazon. Ich hab es zusammen mit den Statement-Karten "Du bist okay" ➚ bestellt.
Der zweite Tag im Büro war ebenso wertvoll und effektiv wie der erste. Ich hatte den Newsletter für die Ebookmacher auf der ToDo-Liste. Ich hab den Newsletter gesetzt. Einen Korrekturabzug an meine Kolleginnen geschickt. Den Newsletter geplant und fertig. Wahnsinn wieviel man schafft, wenn man sich nicht ablenken lässt.
So viel mehr Zeit für die Familie.
So viel mehr Ruhe und weniger Stress.
Wir alle haben nur 24 Stunden jeden Tag. Jeder Mensch kann selbst überlegen, für was er diese 24 Stunden nutzt. Klar, eine gewisse Zeit schlafen wir. Der eine mehr, der andere weniger. 7 Stunden müssen es bei mir schon sein, dass ich nicht den ganzen Tag total übermüdet rumhänge.
Was macht man in den restlichen 17 Stunden? Arbeiten, Essen & Trinken, Haushalt, Kinderbetreuung, Sport … und sage und schreibe 3-5 Stunden jeden Tag hab ich die letzten Wochen vor Weihnachten auf mein Handy geglotzt. Ja, ich bin selbst erschrocken. Denn klar, ich brauche das Handy auch zum Arbeiten, und manchmal sind „Produktive“ Apps auch geöffnet während ich am Rechner arbeite um z.B. Authentifizierungscodes einzugeben, aber den Großteil davon hatten die Social Media Kanäle eingenommen.
Bereits in der 1. Januarwoche hatte ich es geschafft meine durchschnittliche Bildschirmzeit um 43% zu reduzieren. Statt fast 30 Stunden, waren es nur noch 18, die Woche darauf nur noch 14, danach 13 und diese Woche werde ich es vielleicht schaffen unter 10 Stunden zu bleiben. Das Einzige, was meine Statistik für diese Woche in die Höhe getrieben hat, war ein Film den ich in der Badewanne am Handy geschaut habe. Sonst wären es noch viel weniger gewesen.
Die Zeit in den sozialen Medien war im Dezember noch bei 8 bis 10 Stunden pro Woche, ich hab es geschafft diese auf 1 bis 2 Stunden zu reduzieren ... und das ist nur die Zeit am Handy. Am Rechner ist es nochmal deutlich mehr bzw. weniger. Die einzigen Apps, welche jetzt noch in die Kategorie "Soziale Netze" fallen ist Whatsapp und Apples Nachrichten.
Während meiner Social Media Auszeit hatte ich viel Zeit zum Nachdenken. Ich habe viele (viel mehr als sonst) richtig gute Gespräche mit meinem Mann geführt. Und ja, auch meinem Mann und den Kindern ist es positiv aufgefallen, dass ich viel mehr "da" bin als wenn man ständig nebenbei aufs Handy glotzt. Ach was... keine Überraschung, oder? Das war tatsächlich der beste Nebeneffekt an dem gesamten Experiment. Und ich weiss jetzt, dass ich es nie mehr so haben möchte wie zuvor. Ich bin etwas aufgeregt davor, was passiert wenn ich wieder online gehe.
Ich hab direkt Angst "rückfällig" zu werden. Darum werde ich die entfernten Apps auf dem Handy auch erstmal weglassen und versuchen alles wirklich Wichtige und Notwendige während meiner Arbeitszeit im Büro über den Rechner zu erledigen (Instagram ausgenommen).
Hat mir etwas gefehlt? Nicht wirklich.
Klar, wenn man nicht mehr auf Social Media ist, bekommt man auch einfach gar nichts mehr mit. Nicht, welche neuen kreativen Ideen es gerade gibt, welche neuen Schnittmuster erscheinen, Klatsch und Tratsch aus den Nähgruppen oder Postings eurer Nähwerke (welche ich nur zu gerne verfolge, kommentiere und mit Herzchen oder Like-Stickern belohne). Das alles fehlt mir und ich freue mich, wenn ich wieder online sein werde. Aber es hat doch auch gut getan, all das einmal nicht zu lesen bzw. lesen zu müssen.
Die Angst, dass der Umsatz in meinem shesmile-Shop einbrechen wird, wenn ich nicht jeden Tag irgendetwas poste hat sich (zum Glück) nicht bewahrheitet. Der Umsatz ist stabil gleich geblieben. Das freut mich umso mehr. Meine Kunden finden mich auch über den Kreativletter, die Google-Suche, Pinterest oder auf Empfehlung von Freunden. Ich muss nicht täglich den Marktschreier spielen um zu verkaufen. Ich danke allen Kunden sehr für diese Tatsache.
Ich hoffe, dass ich in Zukunft das Gleichgewicht zwischen online und offline besser hinbekomme. Denn die eine Sache ist es die Vorzüge der Onlinewelt zu genießen und zu nutzen. Die andere Sache diesem Studel aus Fakenews, BlingBlingClips und Blödsinn zu widerstehen, zu entfolgen und abzuschalten.
Ich würde mir wünschen es gäbe ein bezahltes Facebook bzw. Instagram bei dem man wirklich nur das sieht, was einen interessiert. Der Rest wird ausgeblendet. Und wenn gerade niemand etwas wichtiges zu sagen hat, da steht da einfach nichts. So wie es in meinem E-Mail Postfach der Fall ist. Neue Nachrichten bitte nur, wenn es auch wirklich etwas neues gibt. Nicht, weil der Algorithmus jeden Tag zig neue Postings sehen möchte. Aber das gibt es leider noch nicht.
Der Begriff "Social Media Auszeit" kann natürlich auch ersetzt werden durch ...
Mach dich für eine bestimmte Zeit frei von dem was dich zu sehr belastet und bestimmt. Du bekommst dafür ...
In meinem "Social Media Detox mit shesmile" PDF-E-Book findest du auch ein Bingo mit 25 Wohlfühl-Ideen, die man machen kann, wenn man mal nicht bei Facebook und Instagram am scrollen und surfen ist. Bereits nach 2 Wochen hab ich mein Bingo geschafft und auch danach noch versucht so viel Dinge wie möglich davon umzusetzen. Es war wundervoll. Eine Auswahl der schönsten und wertvollsten Dinge hab ich in folgender Galerie zusammengefasst.
Viele Bilder gibt es leider nicht, weil ich mein Handy ja fast immer aus oder gar nicht dabei hatte. ❤
Angefertigte Einzelstücke dürfen gewerblich verkauft werden. Zu meinen Lizenzrechten.
MottoTage bei den Ebookmachern zum Thema "Sommerliche Leichtigkeit". Sicher dir 25% Rabatt auf alle Schnittmuster und Dateien in der Themenwelt "Sommer & Urlaub".
Eigentlich Elisabeth Steger, Gründerin und kreativer Kopf von shesmile, Mediengestalterin und Siebdruckerin. Ich lebe mit meinen zwei Töchtern und meinem Mann in Siebeneichen, einem wunderschönen Dorf in Bayern (Oberpfalz).
Seit meiner ersten Elternzeit 2013 entstehen unter meinem Label shesmile immer neue Ideen zum Selbermachen. Auch schreibe ich offen und ehrlich über meine Brustkrebs-Erkrankung oder berichte von meinen Erlebnissen und Reisen.
Ich möchte mein Leben leben und erleben! Einfach. Kreativ. Glücklich.
Bei shesmile findest du kreative Bastel -und Nähanleitungen, originelle Rezeptideen, bunte Illustrationen und professionelles Grafikdesign.
Seit 2021 mein Brustkrebs-Tagebuch und seit 2022 eine immer größer werdene Anzahl an Erlebnisberichten und ein Reisetagebuch.
Schön, dass du hier bist!
Auf dieser Website werden Affiliatelinks bzw. Partnerlinks genutzt. Links, die mit einem kleinen Pfeil ➚ versehen sind stellen (teilweise) solche Links dar. Sobald ein Kauf über diesen Link getätigt wird, erhält shesmile eine Provision. Diese hat keine Auswirkung auf den Preis des Produkts.