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Seit wir Kinder haben, fahren wir jedes Jahr in den Urlaub. Seit wir mit den Kindern in den Urlaub fahren, waren wir fast jedes Mal bei einem Arzt. OK, zugegeben, die letzten Jahre nicht mehr. Aber im Kleinkinder-Alter leider fast immer. Die Große hatte viel mit Fieberkrämpfen und Krupp-Anfällen zu kämpfen. Weshalb wir einfach nicht immer ganz so entspannt und unbesorgt waren, wie es vielleicht andere Eltern sind.
Nach 10 Jahren haben wir aber nun einiges durch was (Reise-)Krankheiten angeht. Wir haben schon länger keinen Arzt mehr gebraucht, die Kinder sind älter und stabiler geworden und wir Eltern erfahrener und entspannter. Wir wissen inzwischen bei vielen Symptomen was man geben kann oder muss, dass es schnell besser wird und man deswegen keine Reise abbrechen oder gar stornieren muss.
Und obwohl wir mit dem ADAC Auslandskrankenschutz ➚ samt Medical App ➚ wirklich gut versichert sind und sogar einen Medikamentenservice inklusive haben. Wollten wir gut ausgestattet losfahren. Denn nichts ist ärgerlicher als wenn das Kind plötzlich Fieber, Übelkeit oder Durchfall bekommt und man erstmal den nächsten Arzt finden muss, der dann gerade geöffnet hat UND im Idealfall auch noch die eigene Sprache spricht.
Wir haben vorab unsere Kinderärztin aber auch in der Apotheke nachgefragt. Folgende Empfehlungen haben wir bekommen und in die selbstgenähte "Kulturtasche KlappAuf" eingepackt!
Wichtig bei Fiebermittel: Immer zweierlei Wirkstoffe einpacken. Paracetamol UND Ibuprofen. Denn steigt das Fieber nach der Gabe des ersten Mittels weiter an, kann man bereits nach 3 Stunden das jeweils andere Fiebermittel geben. Ansonsten erst nach 6 Stunden (Das ist die Wirkzeit beider Fiebermittel).
Tipp von Apothekerin und Leserin Eva: Ibuprofen gibt es für Kinder ab 6 Jahren als Schmerztabletten, das spart Platz und ist auch besser für Kinder und Eltern bei der Verabreichung und Dosierung.
Kleine Anekdote aus dem Sylturlaub 2013: Wenn das Fieber über 3 bis 5 Tage hinweg sehr hoch ist, und dann plötzlich mit einem Hautausschlag am ganzen Körper endet, war es vermutlich das 3-Tage-Fieber.
Tipp von Apothekerin und Leserin Eva: Elektrolyt Lösung ist das ultimativ wichtigste, dass der Flüssigkeitshaushalt aufgefüllt wird. Leider vielerorts schwer zu bekommen aber es gibt auch viele Apotheken die es selber herstellen.
Tipps bei plötzlichen Pseudokrupp-Anfällen: Ruhe bewahren, das Kind aufrecht hinsetzen. Das Wasser in der Dusche aufdrehen und davorsetzen. Ob warmes oder kaltes Wasser ist dabei egal. Die offene Kühlschrank-Tür oder ein offenes Fenster können genauso funktionieren. Im Notfall Notarzt rufen.
Speziell in der Norwegen-Gruppe bei Facebook wurde mir zu Anti-Brumm ➚ oder Centaura ➚ geraten. Letzteres wurde sogar als "Wundermittel" bezeichnet und war scheinbar schonmal in ganz Tromsø ausverkauft. Erfahrungswerte dazu habe ich nicht, aber eine echte "Mückenplage" soll es wohl auch nur im Landesinneren am Süßwasser und den Sumpfgebieten geben, und nicht am offenen Meer, am Salzwasser. Wie überall auf der Welt gilt aber: Sommerzeit ist Mückenzeit. Hier unterscheidet sich Norwegen nicht von Deutschland.
Aktuelle Einreisebestimmungen zu Norwegen und Corona gibt es unter www.norway.no ➚
Tipp von Apothekerin und Leserin Eva: Zu Lagerung und der Einnahme gerne auch die Beratung eines Apothekers in Anspruch nehmen. Wir sind ja Arzneimittel Experten und können Eltern viele Tipps zur Reiseapotheke geben die besser geeignet sind als solche aus Facebook Gruppen!
Grundsätzlich verreist man mit kranken Kindern natürlich nicht. Man sucht auch einen Arzt auf, wenn man sich nicht sicher ist, welche Krankheit es sein könnte oder das Fieber sich nicht senken lässt. Ich bin mir sicher, ihr als Eltern kennt eure Kinder am besten und handelt verantwortungsbewusst! :)
Ich liebe mein Zuhause in Bayern. Ich wohne gerne im Grünen, auf dem Dorf in der Oberpfalz. Doch ebenso liebe ich es Reisen zu planen und diese natürlich auch in die Tat umzusetzen. Ob mit Freunden oder der Familie. Als Tagesausflug oder mehrtägige Reise. Nach meiner Krebserkrankung im Jahr 2021 ist der Drang zu Reisen sogar noch stärker geworden.
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Ich bin Gründerin und kreativer Kopf von shesmile, Mediengestalterin und Siebdruckerin. Ich lebe mit meinen zwei Töchtern und meinem Mann in Siebeneichen, einem wunderschönen Dorf in Bayern (Oberpfalz).
Seit meiner ersten Elternzeit 2013 entstehen unter meinem Label shesmile immer neue Ideen zum Selbermachen. Auch schreibe ich offen und ehrlich über meine Brustkrebs-Erkrankung oder berichte von meinen Erlebnissen und Reisen.
Ich möchte mein Leben leben und erleben! Einfach. Kreativ. Glücklich.
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Seit 2021 mein Brustkrebs-Tagebuch und seit 2022 eine immer größer werdene Anzahl an Erlebnisberichten und ein Reisetagebuch.
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